Die im Verein gemeinschaftlich getroffenen Entscheidungen tragen wir einvernehmlich mit und unterstützen sie. Die Zusammenarbeit im Verein ist nur möglich, wenn wir einander vertrauen.

In einem großen Verein mit vielen Mitgliedern gibt es unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen. Wir respektieren diese vielfältigen Weltbilder, solange sie nicht den Vereinsgrundsätzen und gesellschaftlichen Normen widersprechen.

Gegenüber Anderen, insbesondere im Wettkampf, verhalten wir uns so, wie wir das Verhalten Anderer uns gegenüber erwarten. Durch unser Verhalten fügen wir Anderen keinen Schaden zu.

Zusagen, die wir gegeben haben, sei es zu einer Tätigkeit im Verein oder zum pünktlichen Erscheinen bei Veranstaltungen, halten wir ein. Wir können uns aufeinander verlassen.

Die Kommunikation untereinander ist von Offenheit und Ehrlichkeit geprägt.

Die Verantwortung für den Verein liegt nicht nur bei der Vereinsführung. Jedes Vereinsmitglied trägt dazu bei, dass die täglichen Aufgaben, z. B. bei Wettkämpfen oder auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen, von allen unterstützt werden.

Unser Verein wird nach Außen durch jedes einzelne Mitglied repräsentiert; in erster Linie jedoch durch das Auftreten  unserer Mannschaften. Damit wir ein gutes Bild abgeben, ist unser Einsatz im Training und im Wettkampf erfolgsorientiert. Die Leistungsträger sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst, insbesondere für die Jugendmannschaften.

Unser Vereinsleben ist aufgebaut auf den Erfahrungen und Traditionen vieler Jahre und Jahrzehnte. Das ist gut so, denn dieses gibt uns Sicherheit und erleichtert das Vereinsleben. Für die Weiterentwicklung des Vereins ist es allerdings wichtig, das die liebgewonnenen Gewohnheiten und Abläufe immer wieder hinterfragt werden, ob sie noch zeitgemäß sind, oder ob wir unseren Verein den gesellschaftlichen Entwicklungen anpassen müssen. Stillstand bedeutet Rückschritt.

Werden alle diese Aspekte angewendet und gelebt, so kann sich daraus echte und langlebige Freundschaft entwickeln.